Das Reh ist Wildtier des Jahres 2019. Der DJV verrät Wissenswertes und Kurioses über die am weitesten verbreitete Hirschart in Deutschland.
„Das Reh: Feinschmecker und Anpassungskünstler“ weiterlesenDer Verfall kombinierter Jagdwaffen
von Tobias Nisse
Deutsche Drillinge, ob Sauer & Sohn, Krieghoff oder Merkel, beliebter als je zuvor. Riesiges Interesse an der traditionellsten aller deutschen Jagdwaffen. Der klassische Drilling überzeugt immer mehr Jäger und Waffenfreunde vom praktischen und vielseitigen Einsatz. In der Heimat der kombinierten Waffe sind diese Aussagen leider nur eine Illusion. Deutschland hat dem Drilling den Rücken zugekehrt. Die Realität um all die hervorragend gearbeiteten Drillinge, Bockbüchsflinten und Co. ist mehr als ein Desaster, der Untergang von mehr als 80 Jahren erfolgreicher Produktion und Nutzung der Allzweckwaffen ist bereits seit Jahren absehbar.
„Der Verfall kombinierter Jagdwaffen“ weiterlesenMüll sammeln, Leben retten
#trashtagchallenge: Jährlich werden illegal Berge von Müll in der Natur entsorgt. Zum Schutz der dort lebenden Wildtiere ruft der Deutsche Jagdverband (DJV) zum Frühjahsputz auf.
„Müll sammeln, Leben retten“ weiterlesenNur schauen, nicht anfassen!
Schon im Spätwinter beginnt für Wildtiere die Brut- und Setzzeit. Der DJV appelliert an Naturbesucher, auf den Wegen zu bleiben und Jungtiere nicht anzufassen. Diese sind oftmals gut getarnt und allein – als Schutz vor Fressfeinden.
„Nur schauen, nicht anfassen!“ weiterlesenWarum in Afrika jagen?
von Dr. Rolf Baldus
Als ich vor 30 Jahren begann, zusammen mit einheimischen Wildhütern Afrikas größten Wildpark, das Selous-Wildreservat, zu schützen, hatten Wilderer die dort lebende Elefantenpopulation von 110.000 auf weniger als 30.000 dezimiert. Kein Wunder: Tansania konnte gerade einmal 100.000 Dollar im Jahr für den Elefantenschutz im Selous ausgeben. Bei Projektende, im Jahr 2005, gab es dort wieder über 70.000 Tiere – Tendenz steigend. Meine tansanischen Kollegen hatten in der Zwischenzeit rund 50 Millionen Dollar eingenommen. Das reichte, um die Scouts ordentlich zu bezahlen, die Autos der Wildhüter am Laufen zu halten und die Wilddiebe festzunehmen. 90 % der Einnahmen kamen aus der Jagd, nur 10 % aus dem Fototourismus. Trophäenjäger erlegten nach strengen Vorgaben eine geringe Anzahl von Tieren und bezahlten dafür viel Geld.
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