Nachts, halb drei. Der gerade abnehmende Mond, halbhoch am Augustenhimmel, verschwindet hinter einer geschlossenen Wolkendecke. „Das wird nichts mehr“, flüstere ich ins Handy. Auf der anderen Seite nickt Einstein. „Wenn Lächeln gefriert…“ weiterlesen
Von wegen Sitzfleisch
Als wir genau vor einem Jahr Hans-Heinrich beim Vorstellungsgespräch erklärten, dass wir scharf auf Sauen seien, also Sitzfleisch mitbrächten, war das „Eis gebrochen“. Solche Waidmänner, also keine Weicheier, waren nach Schachtis Geschmack. Die Realität aber sah ganz anders aus. Zeit, sich intensive Gedanken zu machen, zumal Schachtis Vorbereitungen für diese vier Tage Ende Juli 2018 wesentlich intensiver waren und uns zum Nachdenken brachten. „Von wegen Sitzfleisch“ weiterlesen
Lucullus Center
Trotz seiner Infusionen ist Einstein gut zu Fuß, jedenfalls besser als ich. Die Aufgabenverteilung ist daher verständlich, und kommt mir sehr gelegen: Ich fahre die Lokalitäten an, an denen das Wild, besonders die Sauen, gourmetartig versorgt werden: Eine Schippe Maiskörner, versteckt unter größeren Steinen, kleinen Holzkisten mit steinbeschwerten Deckeln, damit die Sauen mit ihren Frischlingen oder Einjährigen auch etwas zu tun haben. Auch, damit der Jäger, der auf dem Hochstand eingeschlafen ist, das Poltern und Schmatzen und Grunzen hört. „Lucullus Center“ weiterlesen
Glücksgefühle an Wermutstropfen
„Denk‘ daran, erinnere Einstein an das Rockkonzert übermorgen“, flüsterte meine Frau durchs Handy, kurz bevor ich auf ‚Lautlos‘ schaltete, weil ich auf der ‚Schiefen Kanzel‘ saß und auf einen Bock wartete, den Schachti angekündigt hatte. „Glücksgefühle an Wermutstropfen“ weiterlesen
Drei, Zwei, Eins …
Vor uns Reste eines Maisfeldes. „Gestern Nachmittag kamen die Fünf aus dem Wald rechts“, zeigte ich Einstein, „dann verhofften sie kurz, bevor sie im Mais untertauchten!“ „Drei, Zwei, Eins …“ weiterlesen