„Wozu Vollmond, wenn wir Schnee haben“, triumphierte Einstein, „Büchsenlicht hätten wir satt!“ Vor einer Woche wachten wir morgens im Gasthof auf, blickten aus dem Fenster und sahen diese herrliche Winterlandschaft. „Wutentbrannte Tränen“ weiterlesen
Ausgeblendet
„Hier an der Gabelung rechts, hat Schachti gesagt, dann bis zu den Bahnschienen und links runter auf die Wiese, da steht der Hochstand!“ Einstein drückte sein Fernglas vor die Augen und suchte die Kanzel, auf der er sich ansetzen sollte, um Rehwild zu strecken. „Ich sehe keine, sind wir etwa falsch gefahren? Da ist nur eine Scheune!“ Einstein blickte mich fragend an. „Ausgeblendet“ weiterlesen
Hoffentlich verpennt er nicht
Kurze Info an Einstein, dass wir nichts gefunden hätten, morgen nachsuchen würden und Schachti mich auf einen Radler mit nach Hause nähme. „Um ein Uhr hole ich dich ab!“ „Vielleicht sollte Einstein etwas länger sitzen“, überlegte Schachti laut, „die Sauen, auf die du geschossen hast, könnten bei ihm auftauchen!“ Ich verabschiedete mich von ihm, um in unser Domizil zu fahren und die nächsten Stunden über mein Versagen nachzugrübeln. „Hoffentlich verpennt er nicht“ weiterlesen
Rückstecher
Bereits um 21 Uhr sitze ich in meiner ebenerdigen Kanzel und blicke auf die mondbeschienene Wiese. Hinter ihr der Hochwald, keine achtzig Meter entfernt. Dieses Mal habe ich den Gewehrriemen sofort abgehakt. Ob sie wieder kommen, wie gestern Nacht, frage ich mich zweifelnd. „Rückstecher“ weiterlesen
Wer „lesen“ kann …
„Drei Überläufer haben hier gerade angefangen, die Wiese umzudrehen“, erklärte Schachti, „sie haben plötzlich aufgehört und sind hier fluchtartig über den Graben gesprungen. Etwas muss sie aufgescheucht haben!“ „Wer „lesen“ kann …“ weiterlesen