Ich streiche über die weiche Decke. Endlich. Die verletzte Geis hat es geschafft. Ich bin dankbar ihr helfen zu können, aber auch voller Wehmut und mache mir Gedanken ob das manchmal alles richtig ist, was ich als Jägerin mache. Was soll auch falsch daran sein, weiteres Leid zu vermeiden. Auch das gehört zur Jagd. „Auch das gehört dazu…“ weiterlesen
„Die Bilderbuchromantik hat wenig mit der Realität in Afrika zu tun“
Die Jägerin und Wissenschaftlerin Brittany Longoria wird angefeindet, weil sie einen Leoparden erlegt hat. In einem Interview erklärt sie, was Naturschutzarbeit in Afrika bedeutet. Und warum ein alter Leopard eine Gefahr für Nutztiere ist.
25. September 2018 (DJV/CIC) Berlin/Budapest „„Die Bilderbuchromantik hat wenig mit der Realität in Afrika zu tun““ weiterlesen
Im letzten Licht – Sauansitz im Waldrevier
Ende April stand mir ein besonderer Ansitz bevor. Einer meiner Mitjäger lieh mir für diesen Abend seine Wärmebildkamera. Da ich ein reines Waldrevier habe, mit vorwiegend Laubbäumen und Gehölzen, die nun gut mit Laub voll sind, ist frühzeitiges Ansprechen oder überhaupt sehen, meist schlecht bis gar nicht möglich. Ab fortgeschrittener Dämmerung sowieso.
Der Klassiker – Mein erster Bock!
Bald ist es wieder soweit: die Bockjagdsaison beginnt bei uns in Baden Württemberg am 1. Mai . Ich sitze mit meiner Hündin Diva auf dem Sofa, und betrachte meine Bockgehörne an der Wand. Es sind nicht viele, aber in sechs Jahren Bockjagd stecken so einige Erinnerungen, die ich anhand der Trophäen gerne Revue passieren lasse. So natürlich auch der erste Bock. Mein allererstes selbst erlegtes Stück Wild.