„Wir waren vier Schützen und haben drei Keiler von 110, 100 und 70 kg geschossen. Dazu einen Marderhund und einen Dachs!“ Diese WhatsApp von Schachti elektrisierte uns. Wir machten uns morgens um 5.00 Uhr auf den Weg, als folgende Nachricht kam: „Samstag geht es weiter bis Sonntagabend. Ihr seid gern gesehene Gäste!“ „Aus dem Mais gepurzelt“ weiterlesen
Kreidebleich
Um 23.30 Uhr blickte der Vollmond durch die Wolken. Schlagartig erhellte sich die Wiese vor mir. Ein schwarzer Körper kam von rechts. Zack, Fernglas vor die Augen, junger Keiler, Waffe in den Anschlag, Blick durchs Zielfernrohr, Tier im Fadenkreuz, zeigt mir seinen Hintern, weg ist er im Mais links meiner Kanzel. Adrenalin pur, vielleicht kommt er zurück, Waffe bereit, langsame Entspannung. „Kreidebleich“ weiterlesen
Waldeslust
Auf der Rückfahrt von Knesebeck nach Gifhorn. Nebenstrecke. An fast jedem Waldweg, der rechts oder links von der Straße abzweigte, Wohnwagen oder Wohnmobile, mit einer roten Laterne oder blauer Leuchtröhre. „Waldeslust“ weiterlesen
Erste traumhafte Begegnung
Zunächst etwas verhalten, vielleicht skeptisch, so reagierte Hans-Heinrich auf uns. Er habe im Internet recherchiert. Auf meine Frage, was er denn gefunden hätte, verzog er verlegen lächelnd den Mund. Ich erzählte ihm meine Geschichte, erklärte, warum ich zu Unrecht verurteilt worden wäre. Er hörte sehr genau zu. Einstein bestätigte meine Darstellung und beschrieb, wie er mir in der Situation geholfen habe und wie sehr unsere Freundschaft dadurch vertieft worden sei. „Erste traumhafte Begegnung“ weiterlesen
Heimatgefühle
Anruf bei Hans-Heinrich, Pächter eines Reviers in der Lüneburger Heide, direkt um Knesebeck. Ich teilte ihm meinen sehnsüchtigen Wunsch mit, einmal in meiner Heimat jagen zu dürfen, dort, wo ich als Kind und Jugendlicher das Leben im Wald genossen hatte. „Heimatgefühle“ weiterlesen